Zusammenfassung
Laut neuester Daten der Weltorganisation für Meteorologie liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Durchschnittstemperatur bis 2026 wenigstens einmal über den 2015 im Pariser Klimavertrag vereinbarten 1,5 Grad liegen wird, mittlerweile bei nahezu 50%.
Zentrale Erkenntnisse
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Zusammenfassung
Laut neuester Daten der Weltorganisation für Meteorologie1 liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Durchschnittstemperatur bis 2026 wenigstens einmal über den 2015 im Pariser Klimavertrag vereinbarten 1,5 Grad liegen wird, mittlerweile bei nahezu 50%.
- Erneuerbare Energien machen aktuell etwas mehr als die Hälfte der in Deutschland gewonnenen Energieträger aus.2
- Bis 2030 soll der Anteil „grüner“ Energie dank des massiven Ausbaus von Windkraft- und Photovoltaikanlagen bei 80% liegen.
- Experten sehen trotz hoher staatlicher Investitionen eine Finanzierungslücke von bis zu 150 Milliarden Euro.
- Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energieträger können dazu beitragen, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern und die Klimaziele zu erreichen.
Mit Blick auf die drastische Beschleunigung des Klimawandels und in Verbindung mit der Invasion der Ukraine durch russische Truppen, gewinnt der schnelle und konsequente Ausbau erneuerbarer Energien eine noch höhere Dringlichkeit und besondere Bedeutung.
Investitionen entlang der Wertschöpfungskette nachhaltiger Energieerzeugung, Energiespeicherung und nachhaltigen Energieverbrauchs können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, mittel- und langfristig Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu erlangen.
Die globale Durchschnittstemperatur nähert sich mit sehr viel größeren Schritten der Marke von 1,5 Grad über dem vorindustriellen Zeitalter als bisher erwartet. So dürfte mindestens eines der nächsten 5 Jahre mit einer 93%igen Wahrscheinlichkeit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden und damit das Rekordhitzejahr 2016 ablösen.3
In größerem Maße dazu beigetragen hat, dass:
- die drastische Senkung von CO2-Emissionen bisher ausgeblieben ist
- fossile Brennstoffe immer noch den Löwenanteil der Energieträger ausmachen.
Für viele Länder Europas und speziell für Deutschland kommt zum schnell voranschreitenden Klimawandel noch die Abhängigkeit von der Energie-Einfuhr aus Russland hinzu.
Importe aus Russland
(Stand: März/April 2022)4
35%
Erdöl
50%
Kohle
55%
Erdgas5
2021 Import von Erdöl und Erdgas aus Russland im Wert von 19,4 Milliarden Euro.6
Im Vergleich dazu lag der Wert aller Erdgasimporte nach Deutschland 2021 bei 38,9 Milliarden Euro.7
Die Dringlichkeit, diese Abhängigkeit schnell, nachhaltig und langfristig zu reduzieren und importierte Energieträger sukzessive durch im Inland produzierte erneuerbare Energie zu ersetzen, wird umso deutlicher, wenn man auf die hierzulande am meisten verbrauchten Energiequellen blickt.
Struktur des Primärenergieverbrauchs in Deutschland 20218
Quelle: AG Energiebilanzen
Energiepolitische Weichen weisen den Weg in Richtung grüne und autarke Energieerzeugung
Anfang April 2022 verhängte die Europäische Union im Zuge des fünften Sanktionspakets gegen Russland ein Importverbot für Steinkohle aus dem Land. Deutschland will die Importe von russischem Gas bis Ende des laufenden Jahres auf maximal 30% senken und bis Mitte 2024 sogar weitgehend unabhängig von der Gas-Einfuhr aus Russland sein.9
Diese bisher beschlossenen und für die nahe Zukunft definierten energiepolitischen Rahmenbedingungen sind zweifelsohne erste wichtige Schritte, um Unabhängigkeit von fossiler Energie und deren Import aus Russland zu erlangen.
Doch ohne einen parallel dazu vorangetriebenen schnellen und konsequenten Ausbau regenerativer Energiequellen wie eben Windkraft, Photovoltaik oder auch Wasserstoff, können die angestrebte, weitestgehend autarke Stromerzeugung und -versorgung nicht erreicht werden.
Um die Geschwindigkeit signifikant zu erhöhen, hat die Bundesregierung umfassende Klimaschutz-Programme aufgelegt wie auch die Novellierungen bestehender Energiegesetze beschlossen.
1. Das Klimaschutz-Sofortprogramm
Das Klimaschutz-Sofortprogramm, dass das Bundeskabinett bereits Ende Juni 2021 beschlossen hatte, sorgt für ersten starken Rückenwind hin zu einer drastischen Verminderung des CO2-Ausstosses und zu mehr regenerativer Energiequellen.
Um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben, sollen zusätzlich zu den davor bereitgestellten 80 Milliarden Euro weitere 8 Milliarden Euro für den Sofort-Klimaschutz freigesetzt werden10:
- 860 Millionen Euro für „grünen Stahl“ und für die Umstellung der Stahlproduktion auf grünen Wasserstoff
- 95 Millionen Euro u.a. für die Förderung von OffshoreElektrolyse-Anlagen und die Verdopplung der Elektrolyseure-Kapazität auf 10 GW bis 2030
- 5,5 Milliarden Euro für die Förderung der energetischen Sanierung von Wohngebäuden und den klimafreundlichen Neubau
- über 1 Milliarde Euro für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität auf mittlerer und langer Strecke
Sofortprogramm 2022: Aufteilung der Klimaschutz-maßnahmen auf einzelne Bereiche in Mrd Euro
Quelle: Bundesfinanzministerium
2. Was das „Osterpaket“ in sich trägt
Mit dem 500 Seiten umfassenden „Osterpaket“, das Anfang April 2022 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, sollen der Klimaschutz und die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen noch weiter beschleunigt werden. Als „größte energiepolitische Novelle seit Jahrzehnten“ und als „Beschleuniger für den Ausbau der erneuerbaren Energien“ zielt das Energiesofortmaßnahmen-Paket auf die klimapolitische Anpassung gleich mehrerer bestehender Gesetze.
Im besonderen Fokus stehen hierbei:
- das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
- das Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG)
- das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
- das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG)
- das Netzausbaubeschleunigungsgesetz
- das Übertragungsnetz (NABEG)
Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch
Quelle: Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat)
80% bis 2030: Grüne Energieerzeugung als Schlüssel und Herausforderung
Einer der wichtigsten Schritte besteht in der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Bereits zur „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“11 Anfang Januar 2022 hatte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck das Ziel ausgegeben, dass der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2030 mindestens 80% betragen soll.
Um diesen 80%-Meilenstein bei gleichzeitig steigendem Stromverbrauch u.a. durch die zunehmende E-Mobilität und den Umstieg größerer Teile der Industrieproduktion auf grünen Strom (hier nennen Studien eine Zunahme des Strombedarfs um bis zu 40% bis 203012) zu erreichen und bis 2030 etwa 600 TWh Strom aus erneuerbaren Energien liefern zu können, muss der Ausbau vor allem von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen noch stärker forciert werden. Berechnungen gehen hierbei von einer nahezu Vervierfachung von Off-Shore- und PhotovoltaikKapazitäten aus. Betrachtet man dazu, dass die EE-Quote mit Stand Mai 2022 durchschnittlich bei etwas über 51%13 lag, müssen Qualität und Quantität des Ausbaus regenerativer Energiequellen in weniger als einem Jahrzehnt tatsächlich deutlich gesteigert und beschleunigt werden.
Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung pro Monat in Deutschland
Quelle: Statista
Priorität für beschleunigten Ausbau von Windkraft und Photovoltaik
Damit Strom in Deutschland bis 2035 nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien erzeugt wird und die Stromversorgung zum größten Teil unabhängig von fossilen Energieimporten wird, hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den schnellen Ausbau von Windkraft und Photovoltaik und damit die Energiesouveränität zu „einer Frage der nationalen und europäischen Sicherheit“15 erklärt und ihr so einen besonderen Stellenwert zugewiesen – nicht zuletzt auch, was das Erschweren von Klagen gegen entsprechende Bauprojekte betrifft.
„Zur Beschleunigung des Ausbaus […] wird im EEG der Grundsatz verankert, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegt und der öffentlichen Sicherheit dient.“14
Ausbau Wind und Photovolatik
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Auftrieb für Offshore-Windparks
Mit der Novellierung des Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG) erfahren die bisherigen Ausbauziele von Offshore-Windparks eine gewaltige Steigerung.
Um diesen massiven Zuwachs an Offshore-Windenergie zu ermöglichen und zu flankieren, sollen die Planungs-, Genehmigungs- und Vergabeverfahren gestrafft werden und fortan praktisch mehr oder minder in Windeseile verlaufen.
Das wiederum würde das enorme Wachstum der Windkraft insgesamt weiter unterstützen. Schließlich leistete diese grüne Energiequelle im Jahr 2021 mit insgesamt 113,8 Milliarden kWh (entspricht 113,8 TWh) den größten Beitrag zur Stromgewinnung aus regenerativen Quellen. Zudem konnte die Windkraft ihr Ergebnis aus 2016 (79,9 Milliarden kWh) um über 42% steigern.16
Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energieträgern (2021)
Gesamtenergiebereitstellung: 467,3 Terrawattstunden (TWh)
Quelle: Umweltbundesamt
Photovoltaik weiter auf dem Vormarsch
Neben der Windenergie wird auch der weitere Ausbau von Photovoltaikanlagen und -leistung eine zentrale Rolle hin zu einer Energieerzeugung aus fast ausschließlich regenerativen Quellen spielen. Mit rund 59.000 GW und 50 Mrd. kWh übertrafen die in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen im Jahr 2021 zum ersten Mal die installierte Leistung der Windkraftanlagen. Im Osterpaket wird der Sonnenenergie nun weitere Wachstumsdynamik verliehen. So soll diese bis 2030 auf dann 215 Gigawatt wachsen, während der Ausbau zu je 50% auf Dach- und Freiflächen stattfinden soll. Für den Bau von Solaranlagen auf dem Boden sollen neue Flächen ausgewiesen werden, ebenso wie die Rahmenbedingungen für den Ausbau von Photovoltaikdachanlagen verbessert werden sollen.17
Entwicklung der Stromerzeugung erneuerbarer Energieträger im Vergleich der letzten 10 Jahre
Quelle: AGEE-Stat auf Basis StBA [26], [27]; BNetzA [8]; ÜNB; ZSW; DENA [24]; BDEW; VDEW [20]; AGEB [1]; DBFZ [13]; IE [21];
teilweise vorläufige Angaben
Mit Allianz Smart Energy in nachhaltige Innovatoren investieren
Steigende Energiepreise, eine sich verschärfende Klimakrise, geopolitische Verwerfungen oder auch das Klimaschutz-Sofortprogramm und das als „Osterpaket“ bekannte Sofortmaßnahmenprogramm der Bundesregierung – all dies sind wichtige Treiber für die Energiewende.
Auch wenn die Investitionen in erneuerbare Energien, und hier vor allem in Installationen und Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen, im letzten Jahr mit etwa 13,4 Milliarden Euro insgesamt 20% über den im Jahr 2020 investierten Summen lagen18, müssen die globalen Kapitalströme kurz-, mittel- und auch langfristig noch stärker und gezielter in die Finanzierung nachhaltiger Projekte umgeleitet werden.
Denn trotz der Finanzierung, die maßgeblich über den „Energie- und Klimafonds“ der Bundesregierung erfolgen wird, ergibt sich mit Hinblick auf die ambitionierten Ausbaupläne erneuerbarer Energien und deren Geschwindigkeit erheblicher zusätzlicher Investitionsbedarf. Analysen gehen dabei von einer Finanzierungslücke von etwa 150 Milliarden Euro aus20.
„Wir haben uns in Deutschland das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu wirtschaften. Für den Umbau sind immense Summen nötig: Mehrinvestitionen von etwa 70 Milliarden Euro jährlich […]. Dieses Geld kann der Staat nicht allein aufbringen, es braucht privatwirtschaftliches Engagement.“19
(Dr. Sabine Mauderer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank)
Umso wichtiger werden in diesem Zusammenhang nachhaltige Investitionen in innovative Lösungen, die zur sauberen Energieerzeugung, effizienten Energiespeicherung und zu einem nachhaltigen Energieverbrauch beitragen – mittel- wie langfristig.
Allianz Global Investors identifiziert attraktive Investmentchancen entlang der Wertschöpfungskette nachhaltiger Energieerzeugung, Energiespeicherung und nachhaltigen Energieverbrauchs. Diese Investitionen können sowohl zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels beitragen wie auch interessierten Anlegern Partizipationsmöglichkeiten an Wachstumspotenzialen zukunftsweisender Lithium-Ionen-, Wasserstoff- oder auch Solar- und Windkraft-Technologien bieten.
LADEN SIE DIE PDF-VERSION HERUNTER
1 WMO Climate Update. Mai, 2022
2 Umweltbundesamt - Primärenergiegewinnung und -importe. Januar, 2022
3 Deutschlandfunk.de. Mai, 2022
4 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. April, 2022
5 Tagesschau.de. März, 2022
6 Statistisches Bundesamt. Februar, 2022
7 Statista. Juni, 2022
8 AG Energiebilanzen. Dezember, 2021
9 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. April, 2022
10 Bundesfinanzministerium
11 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Januar, 2022
12 KfW Research Fokus Volkswirtschaft. April, 2022
13 Statista. Juni, 2022
14 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
15 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
16 Umweltbundesamt. März, 2022
17 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
18 Umweltbundesamt: Erneuerbare Energien in Deutschland. Daten zur Entwicklung im Jahr 2021. März, 2022
19 Deutsche Bundesbank. Januar, 2022
20 Agora Energiewende: Forum For A New Economy 03/2021
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Zusammenfassung
Chinas Null-Covid-Politik und das harte Vorgehen der chinesischen Regulierungsbehörden haben die Märkte nervös gestimmt. Unserer Ansicht nach ändert sich dadurch jedoch nichts daran, wie viel langfristig für chinesische Aktien spricht. Die erneuten staatlichen Konjunkturmaßnahmen und Chinas Bekenntnis zu einer klimaneutralen High-Tech-Wirtschaft sollten diesen Markt wieder stärker in den Fokus langfristiger Investoren rücken.