Zusammen mit der Allianz investieren – und von der Expertise profitieren
Einige europäische Länder investieren seit Jahren unzureichend in den Erhalt und den Ausbau von Infrastruktur. Die Gründe dafür sind vielfältig: angefangen bei der Staatsverschuldung bis hin zu steigenden Rentenansprüchen und Gesundheitskosten.
Die Allianz als einer der größten und angesehensten Anleger weltweit hat die Kapitalstärke und das breite Netzwerk, um Zugang zu Investitionen zu erlangen. Mit dem Allianz European Infrastructure Fund (AEIF) und dem Allianz Global Diversified Infrastructure Equity Fund (AGDIEF) eröffnet sich für Anleger die Möglichkeit, gemeinsam mit der Allianz zu investieren, und die gleichen eingespielten Investitionsprozesse zu nutzen. Die Allianz beteiligt sich an jedem Investment der Fonds mit mindestens 50%.
Die Auswahl der Infrastrukturanlagen, die Due-Diligence-Prozesse und die Umsetzung der Transaktionen: Diese orientieren sich an den strengen Anlagekriterien und Risikoprozessen der Allianz. Anleger können von den folgenden Rahmenbedingungen profitieren:
Es fehlen in den Zielregionen des Fonds jährlich öffentliche Mittel von rund ca. 42 Mrd. €1. Das ist ein Zehntel des gesamten jährlichen Investitionsbedarfs für Infrastruktur – und eröffnet damit Investitionschancen für langfristig orientierte Anleger.
Investitionsbedarf in Europa. Bis 2035 werden schätzungsweise 8,6 Bio. €1 zur Finanzierung der Infrastrukturentwicklung in Europa benötigt. Dies entspricht einem jährlichen Investitionsbedarf von 433 Mrd. €1 oder 2,7 % des BIP der Europäischen Union.
Gestiegener Eigenkapitalbedarf. Der Grund dafür ist ein teilweiser Wegfall herkömmlicher Finanzierungsquellen. Langfristige Bankkredite beispielsweise sind aufgrund von Basel III und anderen regulatorischen Auflagen weniger verfügbar.
Finanzierungslücke. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 42 Mrd. € p.a.1 an Investitionen fehlen. Das ist rund ein Zehntel des gesamten Investitionsbedarfs, allein in den Zielsektoren des Fonds.
Unser Fazit: Der Druck zu weiteren Privatisierungen und Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPPs) wird zunehmen. Damit ergeben sich Anlagemöglichkeiten für langfristige Investoren, die im Niedrigzinsumfeld nach angemessenen Erträgen suchen.
Zahlen können sich aufgrund von Rundungen nicht summieren.
1 Quelle: McKinsey – Bridging infrastructure gaps, 2017. Umgerechnet in US-Dollar mit dem Kassa-Wechselkurs von 0,856 am 10. Oktober 2018.
Die Energiewende, Elektromobilität, das Wachstum der Städte, Digitalisierung und der Trend zu mehr Nachhaltigkeit: Diese Trends zeigen, wie stark diese Sektoren im Wandel sind und wo sich Möglichkeiten für Investoren ergeben.
Energiewende. Das Wachstum der erneuerbaren Energien und die zunehmende Dezentralisierung der Energieversorgung erfordert einen Ausbau der Stromnetze, mehr Speicherkapazitäten und zusätzliche Umspannwerke.
Elektro-Mobilität. Der technologische Fortschritt wird sich im Zuge der Elektro-Mobilität und autonomen Fahren besonders auf den Transportsektor auswirken.
Urbanisierung. Viele europäische Großstädte wachsen zunehmend. Das stellt den öffentlichen Nahverkehr und die soziale Infrastruktur vor weitere Herausforderungen.
Digitalisierung. Die Datenmengen steigen auf Grund von Digitalisierung rapide an sowie die Anforderungen an die Datennetze. Das macht einen zügigen Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur notwendig; in den Städten, sowohl als auch in ländlichen Regionen.
Nachhaltigkeit. CO2-Ausstoß begrenzen und ESG2-Aspekte berücksichtigen: Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien ist bei Investitionsentscheidungen wichtig und begünstigt besonders nachhaltige Investitionen in den Transport- und Energiesektor.
Unser Fazit: Der sich strukturell veränderte Infrastrukturmarkt erfordert einen hohen Kapitalbedarf. Dafür ist privates Kapital notwendig.
2 Environment Social Governance = Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Viele Unternehmen richten mehr und mehr den Kapitaleinsatz auf Wachstumsmärkte aus. Hinzu kommen sich verändernde regulatorische Anforderungen. Dies eröffnet Anlagemöglichkeiten für Finanzinvestoren wie die Allianz – und damit auch für die Fondsanleger.
Umschichtung von Kapital. Viele Unternehmen schichten derzeit Kapital in wachstumsstarke Bereiche um. Zudem versuchen Unternehmen, ihre Bilanzen zu bereinigen und ihre Bonität zu verbessern. Sie trennen sich zum Teil von Infrastrukturanlagen und das oft zu attraktiven Bewertungen.
Regulatorische Veränderungen. Ein Beispiel für regulatorische Veränderungen im Markt ist die Entkopplung des Energiesektors. Diese hat Restrukturierungen und Verkäufe von Netzen und Erzeugungsanlagen zur Folge.
Partnerschaften mit Unternehmen. Unternehmen gehen aktiv auf Finanzinvestoren zu, um Partnerschaften für komplexere Investitionen einzugehen.
Unser Fazit: Veräußerungen, und teilweise Verkäufe sowie Joint Ventures generieren weiterhin Transaktionen für die Allianz. Dabei bevorzugen viele Unternehmen erfahrene Investitionspartner, die ihre paneuropäische Erfahrung und Know-how einbringen. Das eröffnet Investitionsmöglichkeiten für die Allianz und langfristig orientierte Anleger.